Lexikon

Body Mass Index

(m) Syn­ony­me: BMI, Que­te­let-Index

Aus­sa­ge­kräf­tigs­te Anga­be für Dia­gno­se und Klas­si­fi­ka­ti­on des Über­ge­wichts und →Adi­po­si­tas. Der BMI kor­re­liert von allen Gewicht-Län­gen-Indi­zes am stärks­ten mit der →Gesamt­fett­mas­se und Mor­bi­di­täts- und Mor­ta­li­täts­pa­ra­me­tern. Der BMI ist defi­niert als:

BMI = Kör­per­ge­wicht in kg/
Kör­per­län­ge in m2

Als ein­ge­schränkt aus­sa­ge­fä­hig ist der BMI bei der Ermitt­lung von Über­ge­wicht und Adi­po­si­tas bei Kin­dern zu sehen, da der BMI im Kin­des­al­ter beträcht­li­che alters-und geschlechts­ab­hän­gi­ge phy­sio­lo­gi­sche Schwan­kun­gen auf­weist. Hier müs­sen indi­vi­du­ell Alter und Geschlecht des Kin­des mit berück­sich­tigt wer­den. Mit Hil­fe geeig­ne­ter alters­ab­hän­gi­ger Norm­ta­bel­len und →Per­zen­ti­len­kur­ven für den BMI von Kin­dern und Jugend­li­chen kön­nen auch die­se als über­ge­wich­tig bzw. adi­pös ein­ge­stuft wer­den.


Abb. 9 BMI Tabel­le.