Medi­ka­men­te

Pillen, Pech und Pannen
Pil­len, Pech und Pan­nen

Ursa­chen von Über­ge­wicht (Fol­ge 5 von 14)

Eine häu­fi­ge Ursa­che für eine Gewichts­zu­nah­me ist die Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten zur Behand­lung von Krank­hei­ten. Vie­le Men­schen ken­nen die „pfun­di­gen“ Neben­wir­kun­gen bestimm­ter Anti-Dia­be­ti­ka oder Psy­cho­phar­ma­ka nur zu gut. Auch Kor­ti­son­prä­pa­ra­te kön­nen unschö­ne Pöls­ter­chen her­vor­ru­fen. Das liegt dar­an, dass an der Regu­lie­rung des Kör­per­ge­wich­tes zahl­rei­che Boten­stof­fe und Hor­mo­ne betei­ligt sind. Bestimm­te Arz­nei­mit­tel grei­fen in die­ses kom­pli­zier­te Wech­sel­spiel ein und ver­stär­ken dabei unge­wollt Hun­ger­ge­füh­le oder redu­zie­ren den Ener­gie­um­satz. Das führt bei­spiels­wei­se zu einer Gewichts­zu­nah­me, obwohl kaum etwas geges­sen wird.

Sol­che uner­wünsch­ten Neben­wir­kun­gen las­sen sich nicht immer ver­mei­den. Jeder Pati­ent reagiert aller­dings anders auf Medi­ka­men­te. Las­sen Sie sich unbe­dingt vom Fach­arzt und einem qua­li­fi­zier­ten Apo­the­ker bera­ten, wenn Sie ver­mu­ten, dass eine Gewichts­zu­nah­me im Zusam­men­hang mit einer medi­ka­men­tö­sen Behand­lung steht. Kei­nes­falls soll­te ein Arz­nei­mit­tel ohne Rück­spra­che mit dem behan­deln­den Arzt ein­fach abge­setzt wer­den. Nicht sel­ten kann auch ein Wech­sel des Prä­pa­ra­tes oder eine Ver­än­de­rung der Dosis hilf­reich sein. Ergän­zend sind wirk­sa­me Maß­nah­men wich­tig, die das Kör­per­ge­wicht sen­ken kön­nen (zum Bei­spiel die „Friss-ein-Drit­tel-Diät“ oder ver­mehrt eine Kom­bi­na­ti­on aus Kraft- und Aus­dau­er­sport). Auch Inter­vall-Fas­ten (iFas­ten) kann nach Abspra­che mit dem Arzt sinn­voll sein. Nach­fol­gend kommt ein Über­blick über wich­ti­ge Medi­ka­men­ten­grup­pe, die „gewich­ti­ge“ Neben­wir­kun­gen haben kön­nen.

Insu­lin und Anti-Dia­be­ti­ka

Wenn der Blut­zu­cker­spie­gel sinkt, kann das Gewicht stei­gen: Bei deut­li­cher Stoff­wech­sel­ver­bes­se­rung sogar bis zu fünf oder zehn Kilo. Denn Insu­lin und vie­le Dia­be­tes-Tablet­ten sor­gen dafür, dass der Zucker wie­der bes­ser in die Zel­len auf­ge­nom­men wird, anstatt die Blut­ge­fä­ße zu ver­kleis­tern oder unver­ar­bei­tet mit dem Urin aus­ge­schie­den zu wer­den. Ver­stärk­ter Durst oder Appe­tit begüns­ti­gen außer­dem die Kalo­rien­auf­nah­me. Bei Insu­lin besteht die Mög­lich­keit, auf ein Alt- oder Ana­log­prä­pa­rat umzu­stei­gen. Sie wir­ken schnel­ler als Ver­zö­ge­rungs­in­su­lin und lösen kein grö­ße­res Hun­ger­ge­fühl aus. Auch der Dia­be­tes-Wirk­stoff Met­formin beein­flusst das Gewicht kaum, senkt den Appe­tit und kann mit einem Ver­zö­ge­rungs­in­su­lin zur Nacht kom­bi­niert wer­den.

Beta­blo­cker

Die Prä­pa­ra­te gegen Blut­hoch­druck ver­min­dern den Ener­gie­stoff­wech­sel, das heißt, sie dros­seln die Fett­ver­bren­nung und machen leich­ter müde. Durch die ver­min­der­te Akti­vi­tät kön­nen eini­ge Kilos auf den Hüf­ten anset­zen. Wenn das Herz nicht vor­ge­schä­digt ist, soll­ten Sie Ihren Arzt auf mög­li­che Alter­na­ti­ven anspre­chen. Ein Wech­sel zu ACE-Hem­mern oder Diure­ti­ka könn­te hel­fen. Nach einem Herz­in­farkt oder bei einer koro­na­ren Herz­er­kran­kung haben sich Beta­blo­cker jedoch am bes­ten bewährt. Sie abzu­set­zen ist gefähr­lich. Die zwei oder drei Extra-Kilos kann man durch fett­ar­me Ernäh­rung los­wer­den.

Psy­cho­phar­ma­ka (Neu­ro­lep­ti­ka, Anti­de­pres­si­va)

Die­se Prä­pa­ra­te beein­flus­sen den Stoff­wech­sel eben­falls und stei­gern den Appe­tit in unter­schied­li­cher Wei­se. Bei den tra­di­tio­nel­len Neu­ro­lep­ti­ka kommt die Gewichts­zu­nah­me in der Regel nach einem hal­ben bis gan­zen Jahr zum Still­stand. Bei den neue­ren (soge­nann­ten aty­pi­schen) Neu­ro­lep­ti­ka hört die Gewichts­zu­nah­me schon nach ein bis zwei Wochen Ein­nah­me auf und ist außer­dem dosis­ab­hän­gig. Bei den Anti­de­pres­si­va füh­ren die soge­nann­ten MAO-Hem­mer nur sel­ten zu mehr Pfun­den. Tri­zy­kli­sche Anti­de­pres­si­va stei­gern eher den Appe­tit, je nach Arz­nei­stoff jedoch in unter­schied­li­chem Maße. Selek­ti­ve Sero­to­nin-Wie­der­auf­nah­me­hem­mer (SSRI) wir­ken unter­schied­lich, kön­nen jedoch über eine län­ge­ren Ein­nah­me-Zeit­raum den Appe­tit anre­gen. Bei der Lang­zeit­the­ra­pie mit Lithi­um zählt die Gewichts­zu­nah­me zu den häu­figs­ten Neben­wir­kun­gen.

Kor­ti­son­hal­ti­ge Medi­ka­men­te

Sie hel­fen vor allem bei rheu­ma­ti­schen Erkran­kun­gen, Asth­ma oder Mor­bus Crohn, doch lei­der wirkt Kor­ti­son sehr appe­tit­an­re­gend und ver­lang­samt gleich­zei­tig den Stoff­wech­sel: Die Fett- und Zucker­ver­wer­tung läuft auf Spar­flam­me. Durch die nicht ver­brauch­te Ener­gie sie­deln sich Fett­pöls­ter­chen vor allem in der Hals-Nacken­re­gi­on und im Gesicht an. Ein Teil der Gewichts­zu­nah­me kommt auch durch ver­mehr­te Was­ser­ein­la­ge­rung im Gewe­be zustan­de. Doch nur, wer Kor­ti­son­ta­blet­ten ein­nimmt, muss mit einer Gewichts­zu­nah­me rech­nen. Äußer­lich ange­wandt, ver­schont es die Figur: Bei Asth­ma oder bestimm­ten Haut­er­kran­kun­gen kann man oft auf Sprays oder Cremes aus­wei­chen, die nur ört­lich wir­ken.

Migrä­ne­mit­tel

Auch bei eini­gen Migrä­ne­me­di­ka­men­ten kann es zu einer Gewichts­zu­nah­me kom­men. Der Wirk­stoff Pizo­ti­fen hat zum Bei­spiel eine appe­tit­an­re­gen­de Wir­kung und wird auch in Dra­gee­form als Appe­tit­sti­mu­lans ein­ge­setzt. Die Migrä­ne-Arz­nei­stof­fe Flu­na­ri­zin und Cin­na­ri­zin beein­flus­sen als Cal­ci­um-Ant­ago­nis­ten die Frei­set­zung cal­ci­um­ab­hän­gi­ger Boten­stof­fe und wir­ken sich eben­falls auf das Gewicht aus.

Hor­mo­ne

Östro­ge­ne und Pro­ges­te­ron füh­ren nur in höhe­ren Dosen zu einer Gewichts­zu­nah­me. Östro­gen­hal­ti­ge Pil­len kön­nen eine ver­stärk­te Was­ser­ein­la­ge­rung im Gewe­be und damit eine leich­te Gewichts­zu­nah­me bewir­ken. Bei Pil­len, die Ges­ta­gen ent­hal­ten, ist das zwar nicht der Fall, dafür kön­nen sie den Appe­tit stei­gern. Doch bei den heu­ti­gen nied­rig dosier­ten ora­len Ver­hü­tungs­mit­teln und auch bei Hor­mon­er­satz­mit­teln tre­ten die­se Neben­wir­kun­gen kaum noch auf.

Häu­fig­keit von Gewichts­zu­nah­me nach Wirk­stof­fen

Schöne, neue Arzneimittel-Welt ...
Schö­ne, neue Arz­nei­mit­tel-Welt …

Die Wirk­stof­fe der ver­ord­ne­ten Arz­nei­mit­tel ste­hen auf der Packung sowie auf der Packungs­bei­la­ge. Die fol­gen­de Lis­te zeigt ein­drück­lich, bei wie vie­len Medi­ka­men­ten teil­wei­se erheb­li­che Gewichts­zu­nah­men erfol­gen. Die Gewichts­stei­ge­rung als Neben­wir­kung einer Arz­nei­the­ra­pie ver­schwin­det übri­gens durch­aus nicht immer, wenn das ver­ur­sa­chen­de Medi­ka­ment nicht wei­ter ein­ge­nom­men wird. Die Stö­run­gen von Stoff­wech­sel und ande­ren Kör­per­funk­tio­nen kön­nen auch bestehen blei­ben.


SEHR HÄUFIG: Aldes­leu­kin, Amit­ri­pty­lin, Amit­ri­pty­lin­oxid, Arsen­tri­oxid, Basili­xi­mab, Busul­fan, Cana­kin­u­mab, Chlor­prothi­xen, Clo­mi­p­ra­min-HCl, Clo­za­pin, Dasa­ti­nib, Desi­p­ra­min, Eto­no­ge­st­rel, Imat­i­nib, Lenal­ido­mid, Medroxy­pro­ges­te­ro­naze­tat, Meges­tro­laze­tat, Olan­za­pin, Oxa­li­pla­tin, Pre­ga­ba­lin, Que­ti­apin, Riba­vi­rin, Siro­li­mus, Tam­oxi­fen, Tha­li­do­mid, Thio­te­pa, Tras­tu­zu­mab, Tre­ti­no­in, Viga­ba­trin.

HÄUFIG: Abar­e­lix, Allyl­est­re­nol, Ami­sul­prid, Anas­tro­zol, Ari­pi­pra­zol, Asen­apin, Aste­mi­zol, Azelas­tin-HCl/­Na­se, Belat­acept, Beta­me­tha­son, Bexaro­ten, Bical­u­t­amid, Bor­te­zo­mib, Car­bu­t­amid, Car­ve­di­lol, Cho­li­ne­s­ter­ase­hem­mer, Citalo­pram, Clo­bazam, Clo­pred­nol, Cypro­hep­ta­din-HCl, Cypro­te­ro­naze­tat, Dari­fe­n­acin, Defla­za­cort, Degar­e­lix, Deso­ge­st­rel, Dexa­me­tha­son, Dia­z­oxid, Dienogest, Dihy­dro­er­go­cryp­tin­me­si­lat, Diso­py­ra­mid, Doce­ta­xel, Dosul­epin, Dydro­ges­te­ron, Epi­mestrol, Esci­talo­pram, Est­ra­di­ol, Est­ra­diol­va­le­rat + Dienogest, Ethi­nyl­est­radi­ol, Ethi­nyl­est­radi­ol + Chlorma­di­no­naze­tat, Ethi­nyl­est­radi­ol + Deso­ge­st­rel, Ethi­nyl­est­radi­ol + Dro­spi­re­non, Ethi­nyl­est­radi­ol + Eto­no­ge­st­rel, Ethi­nyl­est­radi­ol + Ges­to­den, Ethi­nyl­est­radi­ol + Levon­or­ge­st­rel, Ethi­nyl­est­radi­ol + Lynest­re­nol, Ethi­nyl­est­radi­ol + Norel­ge­stromin, Ethi­nyl­est­radi­ol + Nor­ethis­te­ron, Ethi­nyl­est­radi­ol + Nor­ge­sti­mat, Exe­me­s­tan, Felb­a­mat, Flu­na­ri­zin, Flu­o­cor­to­lon, Fluo­xe­tin, Flu­pen­tix­ol, Flu­vox­amin­ma­leat, Fol­litro­pin alfa, Gaba­pen­tin, Galan­ta­min, Ges­ta­gen-Mini­pil­le, Ges­ta­ge­ne, Gla­ti­ra­me­raze­tat, Gli­ben­cla­mid, Gli­born­urid, Glic­la­zid, Glim­epi­rid, Gli­pi­zid, Gli­qui­don, Glisox­epid, Gli­ta­zo­nan­ti­dia­be­ti­ka, Glu­ko­kor­ti­ko­ide, Gly­mi­di­ne-Na, GnRH-Ago­nis­ten, Gose­r­e­lin, Hal­oper­idol, Hal­operidol­de­ca­no­at, Hist­re­li­naze­tat, Hydro­kor­ti­son, Hydro­xy­pro­ges­te­ron­ca­proat, Ilope­ri­don, Imi­p­ra­min, Inter­fe­ron beta-1b, Isra­di­pin, kon­ju­gier­te Östro­ge­ne, Kor­ti­so­naze­tat, Letro­zol, Levon­or­ge­st­rel, Linag­lip­tin, Lithi­um­salz, Lynest­re­nol, Maproti­lin, Meca­ser­min, Medro­ge­s­ton, Medroxy­pro­ges­te­ro­naze­tat, Methyl­predn­iso­lon, Mig­lustat, Mil­na­ci­pran, Min­oxi­dil, extern, Mir­ta­za­pin, Moda­fi­nil, Myco­phe­nol­at­mo­f­e­til, Nafa­re­lin, Natri­um­oxy­bat, Natri­um­phenyl­bu­ty­rat, Nilo­ti­nib, Nor­ethis­te­ron, Nor­ethis­te­ro­nen­an­tat, Nor­tri­pty­lin-HCl, Oxato­mid, Pali­pe­ri­don, Para­me­tha­son, Paro­xe­tin, Peg­vi­so­mant, Pent­o­sta­tin, Per­go­lid, Pio­g­li­ta­zon, Pir­acetam, Pra­zo­sin, Predn­iso­lon, Pred­ni­son, Pred­ny­li­den, Pro­ges­te­ron, Raloxi­fen-HCl, Reti­ga­bin, Rim­exolon, Ris­pe­ri­don, Rivas­tig­min, Rosig­li­ta­zon, Sert­in­dol, Sert­ra­lin, Sil­dena­fil, Sul­fo­nyl­harn­stoff-Anti­dia­be­ti­ka, Tacro­li­mus, Temo­zo­lo­mid, Tes­to­ste­ron-Haut­pflas­ter, Tibo­lon, Toci­li­zu­mab, Tolaza­mid, Tol­bu­t­amid, Tol­me­tin, Tol­terod­intar­trat, Tra­ny­lcy­pro­min, Triamci­no­lon, Val­pro­in­säu­re-Natri­um, Vare­niclin, Vildag­lip­tin, Vinor­el­bin, Zipra­si­don, Zuclo­pen­thix­ol, Zuclo­pen­thixolaze­tat, Zuclo­pen­thix­ol­de­ca­no­at.

GELEGENTLICH: Abat­acept, Ada­li­mu­mab, Amlo­di­pin, Apr­e­pi­tant, Ata­z­ana­vir, Ator­vas­ta­tin, Bilas­tin, Bude­so­nid, Bupro­pi­on-HCl, Buse­r­e­lin, Bus­pi­ron-HCl, Cape­ci­ta­bin, Carb­am­aze­pin, Cer­to­li­zu­mab Pegol, Chlorma­di­no­naze­tat, Ciclos­po­rin A, Clo­mi­fen­di­hy­dro­gen­zi­trat, Clo­ni­din-HCl, Dar­u­na­vir, Dil­tia­zem-HCl, Dox­azo­sin, Dulo­xe­tin, Est­ri­ol, Eto­ri­coxib, Febu­x­ostat, Flu­spi­ri­len, Fosa­pr­e­pi­tant, Ica­ti­bant, Keto­ti­fen, Lasofoxi­fen, Leu­pro­re­li­naze­tat, Levod­o­pa + Car­bi­do­pa 10:1, Levod­o­pa + Car­bi­do­pa 4:1, Lopi­na­vir, Losar­tan-Kali­um, Lum­i­ra­coxib, Mela­to­nin, Meto­pro­lol, Mome­ta­son­fu­roat-Inha­lat, Nife­di­pin, Niko­tin, Nor­ethis­te­ro­naze­tat, Oma­li­zu­mab, Opi­pra­mol-diH­Cl, Per­phen­a­zin, Per­phen­a­zi­nen­an­tat, Pra­mipex­ol, Rami­pril, Ranol­a­zin, Rof­e­coxib, Romi­plo­stim, Rup­a­ta­din, Sul­pi­rid, Tacrin, Tera­zo­sin, Teri­pa­ratid, Thio­rid­a­zin-HCl, Tiaprid, Tore­mi­fen, Tra­z­o­don-HCl, Trip­tor­e­lin, Val­de­coxib, Ven­la­fa­xin, Vin­fl­unin, Zale­plon, Zoledro­nat, Zoni­sa­mid, Zote­pin.

SELTEN: Ace­clo­fe­nac, Amsacrin, Ana­grelid, Brom­per­idol, Ceti­ri­zin-2HCl, Cimici­fu­ga­wur­zel­stock, Fel­o­di­pin, Flu­pen­tix­ol­de­ca­no­at, Ipra­zochrom, Levoce­ti­ri­zin-2HCl, Loteprednoletabonat/Auge, Nil­va­di­pin, Oxy­c­o­don-HCl, Oxy­c­o­don-HCl + Naloxon (2:1), Pra­ze­pam, Rabe­pra­zol-Natri­um, Suma­trip­tan, Topi­ra­mat.

FERNER (es wird berich­tet, aber ohne Häu­fig­keits­an­ga­be): Acam­pro­sat-Kal­zi­um, ACE-Hem­mer, Ace­me­ta­zin, Alen­dro­nat, Alfu­zo­sin-HCl, Ali­me­ma­zin, Alpra­zo­lam, Alu­fib­rat, Amio­da­ron-HCl, Ampre­na­vir, ana­bo­le Ste­ro­ide, Andro­ge­ne, Angio­ten­sin-II-Ant­ago­nis­ten, Anio­nen­aus­tau­scher, Aza­pro­pa­zon, Baclo­fen, Beclo­me­ta­son­di­pro­pio­nat-Inha­lat, Bena­ze­pril-HCl, Ben­per­idol, Beza­fib­rat, Biso­pro­lol­fu­ma­rat, Bude­so­nid-Inha­lat, Buma­di­zon, Bup­re­nor­phin, Buta­zo­ne, Can­des­ar­tancil­e­xe­til, Cap­top­ril, Car­ben­oxolon, Carb­i­ma­zol, Cele­coxib, Ceri­vas­ta­tin-Natri­um, Chlor­pro­ma­zin-HCl, Cho­le­ste­rin­syn­the­se­hem­mer, Cho­ri­on­go­na­do­tro­pin, Cho­ri­on­go­na­do­tro­pin alfa, Cho­ri­on­go­na­do­tro­pin, huma­nes, Cic­le­so­nid-Inha­lat, Cila­za­pril, Cin­na­ri­zin, Clo­fib­rat, Clo­pen­thix­ol, Clos­te­bo­laze­tat, Co-coda­mol, Co-coda­prin, Coles­ti­pol-HCl, Cole­s­ty­ra­min, Corif­ol­litro­pin alfa, Dela­vir­din, Des­mo­pres­si­naze­tat, Dexa­me­tha­son-Inha­lat, Dexi­bu­profen, Dex­ke­to­profen, Dex­tro­mo­r­amid, Diben­ze­pin, Diclo­fe­nac-Cole­s­ty­ra­min, Diclo­fe­nac-Kali­um, Diclo­fe­nac-Natri­um, Dihy­dro­ko­de­in, Dixy­ra­zin, Dola­se­tron­me­si­lat, Don­e­pe­zil, Dox­epin, Dox­oru­bicin-HCl, Enalaprilat, Enalaprilma­leat, Epro­sar­tan, Equi­l­in­sul­fat-Natri­um, Est­ra­diol­ben­zoat, Est­ra­diol­va­le­rat, Eta­ner­cept, Ethi­nyl­est­radi­ol + Cypro­te­ro­naze­tat, Ethi­nyl­est­radi­ol + Dienogest, Ethi­nyl­est­radi­ol + Nor­ethis­te­ro­naze­tat, Ethi­nyl­est­radi­ol + Nor­ge­st­rel, Etho­suxi­mid, Etofen­amat, Etofib­rat, Etof­yl­lin­clo­fib­rat, Eze­timib + Sim­vas­ta­tin, Fen­b­ufen, Fen­ofib­rat, Fen­o­profen, Fen­ta­nyl, Fib­rat-Lipidsen­ker, Flu­ani­son, Fludro­cor­ti­son, Flufen­amin­säu­re, Flun­iso­lid-Inha­lat, Flu­phen­a­zin, Flu­phen­az­in­de­ca­no­at, Flur­bi­profen, Flu­ti­ca­son­pro­pio­nat-Inha­lat, Flu­vas­ta­tin, Fol­litro­pin beta, Fosam­pre­na­vir, Fosi­no­pril-Natri­um, Gem­fi­bro­zil, Glu­ko­kor­ti­ko­id-Asth­main­ha­la­te, Gona­do­tro­pi­ne, Gra­nis­e­tron, Gua­n­ethi­din, Hal­operidol­de­ca­no­at, Hydro­mor­phon-HCl, Hydro­xy­carb­amid, Ibu­profen, Imid­a­pril-HCl, Indi­na­vir, Indo­me­ta­zin, Indo­r­amin, Irbes­ar­tan, Kal­zi­umdo­be­si­lat, Kebu­zon, Keto­profen, Kode­in, Kode­inphos­phat, Lan­so­pra­zol, Leva­ze­tyl­me­tha­dol-HCl, Leve­tir­acetam, Levod­o­pa, Levod­o­pa + Ben­se­ra­zid, Levod­o­pa + Car­bi­do­pa, Levome­pro­ma­zin, Levo­me­tha­don-HCl, Lisi­no­pril, Lisu­rid­ma­leat, Lofe­p­ra­min, Lona­zo­lac-Ca, Lora­ta­din, Lorn­oxi­cam, Lovas­ta­tin, Lura­si­don-HCl, Lutro­pin alfa, Meli­tra­cen, Meloxi­cam, Mel­pe­ron-HCl, Menotro­pin, Mes­te­ro­lon, Mestra­nol, Mestra­nol + Chlorma­di­no­naze­tat, Mesu­xi­mid, Meteno­lon, Metha­don-HCl, Methyl­dopa, Methyl­tes­to­ste­ron, Methy­ser­gid, Met­ofen­a­zat, Mian­se­rin, Mizo­las­tin, Moexi­pril-HCl, Mof­ebu­t­a­zon, Mor­phin, Nabu­me­ton, Nan­dro­lon­de­ca­no­at, Napro­xen, Nel­fi­na­vir, Neu­ro­lep­ti­ka, nicht­ste­ro­ida­le Anti­rheu­ma­ti­ka, Niflu­min­säu­re, Nor­ge­st­rel, Olmes­ar­tan­me­do­xo­mil, Ome­pra­zol, Ond­an­se­tron, Opio­id-Analge­ti­ka, ora­le Kon­tra­zep­ti­va, Östro­ge­ne, Oxa­bo­lon­ci­pio­nat, Oxa­pro­zin, Oxo­me­ma­zin, Oxy­c­o­don-HCl + Naloxon, Oxy­m­e­tho­lon, Oxy­per­tin, Oxy­phen­bu­ta­zon, Pen­ta­zo­cin, Pera­zin, Peri­cia­cin, Per­i­n­do­pril, Pethi­din-HCl, Phe­nyl­bu­ta­zon, Phe­ny­to­in, Pimo­zid, Pipam­pe­ron, Pir­bu­te­rol, Piren­ze­pin-HCl, Piri­tra­mid, Piroxi­cam, Pir­profen, Pizo­ti­fen, Pra­vas­ta­tin-Natri­um, Pro­glu­me­ta­zin­di­ma­leat, Pro­ma­zin-HCl, Pro­me­tha­zin-HCl, Pro­pra­no­lol, Pro­pylt­hiou­ra­cil, Pro­tease­hem­mer, Prothip­en­dyl-HCl, Pyra­zi­no­bu­ta­zon, Quinapril, Quinaprilat, Rem­o­xi­prid-HCl, Reser­pin, Rito­na­vir, Rosuvas­ta­tin, Sal­me­ter­ol-Inha­lat, Saqui­na­vir, Sero­to­nin (5‑HT3)-Antagonisten, Sim­vas­ta­tin, Spir­april-HCl, Sta­nozo­lol, Sul­fo­rid­a­zin, Suxi­bu­zon, Tel­mi­s­ar­tan, Ten­oxi­cam, Ter­fen­a­din, Testo­lak­ton, Tes­to­ste­ron per os, Tes­to­ste­ron, extern, Tes­to­ste­ron-Hoden­pflas­ter, Tes­to­ste­ro­nen­an­tat, Tes­to­ste­ron­pro­pio­nat, Tes­to­ste­ron­un­de­ca­no­at, Tetra­co­sac­tid, Thi­ama­zol, Thy­reo­sta­ti­ka, Tia­pro­fen­säu­re, Til­idin-HCl, Til­idin-HCl + Naloxon-HCl, Tio­ti­xen, Tipra­na­vir, Tran­do­la­pril, Triflu­ope­ra­zin, Trif­lu­per­idol, Trif­lu­pro­ma­zin, Tri­mi­p­ra­min, tri­zy­kli­sche Anti­de­pres­si­va, Tro­pi­se­tron, Tryp­top­han, Uro­fol­litro­pin, Vals­ar­tan, veres­ter­te Östro­ge­ne, pflanz­li­che, Zofen­opril-Kal­zi­um.

Autor
• Rai­ner H. Buben­zer, Ber­lin, 2016. 19. August 2014.
Bild­nach­weis
• 55.000 Fotos (aus „370.000 Clip­Arts“; Pla­net Medi­en, Zug, Schweiz, 1999).
Quel­len
• Pres­se­dienst Deut­sches Grü­nes Kreuz: Deut­sche Gesun­d­heits-Kor­­re­s­pon­­denz (dgk). 2008;49(1/2).
• arz­n­ei-tele­­gramm Arz­n­ei­­mi­t­­tel-Daten­­­bank. Stand Okto­ber 2011.