Regel­mä­ßi­ges Inter­vall-Fas­ten

Alexandra im Studio
Alex­an­dra im Stu­dio

Alex­an­dra Hirsch­ler (45) betreibt gemein­sam mit ihrem Mann ein Fit­ness-Stu­dio in Rhein­stet­ten bei Karls­ru­he. Die Mut­ter zwei­er Töch­ter (15 und 19 Jah­re) hat wie vie­le berufs­tä­ti­ge Frau­en einen 16-Stun­den-Tag. Sie arbei­tet im Stu­dio, führt den Haus­halt, küm­mert sich um Buch­hal­tung oder um das Mar­ke­ting. Natür­lich ist sie auch für ihre Töch­ter da, die nicht zu kurz kom­men sol­len. Trotz ihres regel­mä­ßi­gen Trai­nings stellt Alex­an­dra fest, dass sich ihr Kör­per ver­än­dert: Seit sie die 40iger Gren­ze über­schrit­ten hat „ist da mehr Bauch­fett, der Rücken zwickt und die Fal­ten neh­men zu“, sagt sie, „in mei­nem Beruf ist man da schon sehr kri­tisch. Außer­dem ist sie Vor­bild für ihre Kun­din­nen. Denn eine über­ge­wich­ti­ge, schlap­pe Trai­ne­rin ist unglaub­wür­dig. Neben ihrem Kraft- und Aus­dau­er­trai­ning macht Alex­an­dra regel­mä­ßig Inter­vall-Fas­ten (iFas­ten). „Der gesund­heit­li­che Aspekt ist für mich wich­tig“, sagt sie.

Damit gibt sie ihrem Kör­per eine Aus­zeit. Denn lei­der kann sie schlecht auf Süßes ver­zich­ten, bekennt sie. Ihr bie­tet der iFas­ten-Tag (1x in der Woche) eine gute Mög­lich­keit, einen Tag auf Essen und Süßes zu ver­zich­ten – das ist gut für die eige­ne Dis­zi­plin. Je nach Zyklus-Pha­se ver­liert sie an dem Tag bis zu 800 Gramm – danach pen­delt sich das Gewicht wie­der ein. Mit dem iFas­ten gelingt ihr also, das Gewicht zu hal­ten.